Tierhilfe Zarzis e.V. - Schwabach

Katie von Olendörp

Ich adoptierte vor 6 Jahren eine junge Hündin über Zarzis e.V. und bekam jegliche Hilfe und Unterstützung und gleich eine Grundausstattung, Nahrungsergänzungsmittel und einen Sack ihres gewohnten Aufbaufutters. Man war sehr um die Kleine bemüht und dies war der Start in ein glückliches Hundeleben in Deutschland.
Ich habe absolut nichts Schlechtes zu berichten. Ganz im Gegenteil: die Umstände auf Djerba sind ebenso hart wir das Leben der Straßentiere dort! Futter und Medikamente müssen teuer importiert werden und obendrein entstehen ja auch noch Kosten für den Tierarzt vor Ort.
Das alles wird aus dem Erlös der Vermittlungsgebühren und Spenden finanziert. Selbst in wohlhabenderen Ländern wie Italien pfeifen Tierschützer konstant auf dem letzten Loch. Die Umstände, gegen die die Tierschützer auf Djerba kämpfen, sind unfassbar! Und dennoch geben sie kein Tier auf! Mitglieder stecken ihr Privatvermögen in das Überleben dieser Tiere und die Verbesserung der Lebensumstände der Tiere.
Das kann gar nicht hoch genug honoriert werden.
Leider kann ich nicht mehr erkennen, warum es hier zu 3 Sternen kam. Vielleicht wurde jemand als Adoptant abgelehnt. So geschah es jemandem vor mir mit meiner Hündin und ich musste durch eine Reihe von Anfeindungen und Verleumdungen bei Facebook gehen.
Dass alles haltlos war, hat die Zeit gezeigt und der Umstand, daß meine Süße eine glückliche ,brave, entspannte und gesunde Hündin wurde. Haters gonna hate...hate...hate...
So ist das halt.
Ich stehe in losem Kontakt mit anderen Adoptanten und wir fühlten uns immer gut beraten und unterstützt.
Ich kann den Verein empfehlen und möchte sogar dazu raten, den Tierschutz in Tunesien (ganz Magreb!) voranzutreiben, denn außerhalb der EU und auf einer Insel in der Armut sind die Lebensumstände der Tiere grauenhaft (schlimmer als Rumänien, wo die Hunde jagen können) und Hunde haben in diesem konservativ muslimischen Land nichts zu lachen. Mißhandlungen und brurale Tötungen von Straßentieren aus purem Frust arbeitsloser Jugendlicher sind an der Tagesordnung und der Tierarzt hat alle Hände voll zu tun...
Dort die Kastrationen voranzutreiben und die gefangenen Tiere aufzupäppeln und zu vermitteln, ist due einzige Chance. Deshalb habe ich diese kleine Windhündin statt eines Barsoi vom Züchter.
Lieber für 250-400€ etwa adoptieren (egal woher das Seelchen kommt!), als zum Vermehrer zu rennen und dort 1000€ mindestens auszugeben.
Ich hatte nur Straßenhunde und war niemals unglücklich.
Ganz im Gegenteil: mein Ältester therapiert schlechte Beziehungen zwischen Mensch und Hund, von denen ein guter Teil der Hunde vom Züchter kommt. Man hat niemals eine Garantie. Man bekommt niemals den Hund, den man will, sondern den, den man braucht!
Ich rate zu der Rettung eines Ex-Streuners. Und wer es nochmal ganz detailliert wissen will, kann mich im Facebook Messenger anschreiben. Dann berichte ich gerne von meinen Adoptionen.

Susanne Rauchfuss

Ich habe die Patenschaft für den kleinen Bumbers übernommen und möchte mich für das unermüdliche Engagement für die Tiere vor Ort in Djerba bedanken ! Und hoffe viele Menschen zeigen ein ❤️ und unterstützen diesen Verein aus meiner Heimatstadt Schwabach ?

An K

Chris „Chris“ T.

leon i.