Klinik für Pferde - Innere Medizin der Justus-Liebig-Universität Gießen - Gießen

Sonja

Mein Pferd wurde vor drei Jahren in der Klinik eingeschläfert. Wir haben ihn mit unklaren Kolik-Symptomen eingeliefert und es waren innere Blutungen auf Grund eines Tumors. Es war ein Sonntag Nachmittag, ich war völlig aufgelöst, aber die Klinik Mitarbeiterinnen waren sehr nett und einfühlsam. Sie haben sogar noch Äpfel für Balu gesammelt, auch wenn ihnen völlig klar gewesen sein muss, dass er sie nicht mehr braucht. Aber mir hat diese Anteilnahme sehr geholfen. Auch wenn es einer der schlimmsten Tage meines Lebens war, würde ich jedem empfehlen mit seinem Pferd nach Gießen zu fahren.

Julie kunitz

Mein Pferd musste notoperiert werden und stand 18 Tage in Gießen. Ich hatte keinen Tag Sorge um mein Pferd. Dr. Bartmann und sein Team waren immer hilfsbereit, emphatisch und freundlich. Die Box war immer sauber, das Heu sah gut aus. Auf alle meine Fragen wurde geduldig eingegangen und alles besprochen ohne extreme Fachsprache (sprich ich konnte immer alles verstehen). Mein Pferd wirkte keinen Tag mental schlecht und ich hatte das Gefühl, dass auf ihre Ängste sehr gut eingegangen worden ist. Ich war fast täglich mehrere Stunden vor Ort und bin immer guten Gewissens Heim gefahren. Vielen Dank für alles!

Birgit S-P

Waren vor Jahren mit einem erst wenige Tage alten Fohlen hier, dessen rechtes Vorderbein einen Knick nach innen aufwies und das sich trotz Bewegung auf der Weide nicht gerade stellte. Das Tier wurde operiert und an der zu kurzen Seite des Knochens ein Knochenhautreiz gesetzt, was diese Seite zum stärkeren Wachstum anregte. 3 Monate später stand das Fohlen kerzengerade und konnte auf der Fohlenschau gezeigt werden. Bin der Klinik, der behandelnden Ärztin und dem Klinikpersonal heute noch dankbar für die super Behandlung meiner Dreamy.

Janine Ruppert

Ich kann diese Klinik nur loben . Mein Pony ist dort schon so oft mit diversen Koliken gewesen , auch 2 Operationen wurden schon durchgeführt.
Ich bin von Beruf Krankenschwester und kann nur sagen dass die Besitzer eines kranken Tieres besser betreut werden als Angehörige in der Humanmedizin . Tägliche bekommt man einen Anruf wie es dem Schützling geht. Man fühlt sich aufgenommen, verstanden und wird gut betreut.
Ja es ist teuer, aber ich bin so dankbar dass wir diese Uni in der Nähe haben!! Ein Tierarztbesuch zu Hause ist auch enorm teuer , aber man möchte ja auch geholfen haben , manchmal eben für jeden Preis !
Ein ganz besonderer Dank geht an Samira Klinkel und ihr Team von der inneren Abteilung. Ohne euch wäre mein Pony schon lange nicht mehr da .

Annika Merle

Wir haben kolikendes Pferd als Notfall in die innere Medizin in der Tierklinik gebracht. Dabei haben wir uns zu jeder Zeit in den besten Händen gefühlt. Man nahm sich viel Zeit für die Krankengeschichte und beantworte sehr geduldig alle unsere Fragen. Wir wurden täglich über den Zustand und die Fortschritte informiert. Auch hierbei nahm man sich viel Zeit. Wir wurden durchgehend von der selben Tierärtzin betreut- einen großen Dank an Frau Dr. Lembcke und das ganz Team 🙂

Caroline R

Unser Pferd wurde aufgrund einer Verletzung am Hinterbein in die Klinik gebracht. Dort wurde es operiert und blieb 10 Tage dort. Ich kann nur Gutes über die Behandlung und Betreuung unserer Stute schreiben. Alle Mitarbeiter waren sehr freundlich und zuverlässig.

Marie Stoltz

War leider nicht zufrieden. Die Klinik befindet sich nicht in einem eingezäunten Bereich. Die Lahmheitsdiagnostik fand auf einer, zwar nicht stark, aber dennoch befahrenen Straße statt. Den Umgang mit dem Pferd habe ich eher als ungeduldig empfunden (zumindest der der behandelnden Tierärztin). Am Ende wurde die falsche Diagnose gestellt. Nachdem die Lahmheit nach der Behandlung nicht besser wurde, musste ich in die nächste Klinik. Für die Röntgenbilder braucht es noch ein spezielles Programm auf dem PC, um sie anschauen und herunterladen zu können. Die Mitarbeiter*innen waren aber größtenteils freundlich.

Albrit D

Angaben von Pferdebesitzern werden nicht angenommen, Hauptproblem nicht richtig angegangen.
Pferd nach fast 3 Monaten offene Beine, Abmagerung und 2 Tierärzten stationär in die Klinik gebracht.
"Hautuntersuchung" wie folgt.... Hautschabsel vom Beinen genommen, die mit Zinksalbe eingeschmiert war. Hinweis auf Waschen wurde übergangen. Natürlich wurde nichts gefunden.
"Verdacht" auf Milben. Nichts genaues weiß man nicht.
Innere konzentrierte sich auf Abmagerung und führte entsprechende Untersuchungen durch. Hinweis, dass Abmagerung im zeitlichen Zusammenhang mit Beinen erfolgte..... nicht wahrgenommen.
Unterrsuchungen ergaben kein Ergebnis.
Bitte, Schmied draufschauen zu lassen... nicht angenommen.
Fazit: Fast vierstellige Rechnung, Problem mit Beinen besteht immer noch aber Ernährungstipps bekommen.
Und... sollten die Beine nicht besser werden nochmal in der Klinik vorstellig werden um Biopsie zu machen. Hatte ich zwar drauf hingewiesen und gefragt, ob man es nicht gleich macht, aber egal.
Außerdem, sollte Pferd nicht zunehmen auch nochmal vorstellig werden um Untersuchungen nochmal zu machen.

Die zwei Sterne gebe ich für die Tierpfleger. Die sind wirklich super. Vielen Dank.