Reiterhof Volker Wohlgezogen - Sulza

Steffen Zieschang

Guter Ort zum Rasten nicht nur für Reiter, auch für Wanderer Radfahrer und Biker.?

Kirsten Reuter

Ich habe eine Reitbeteiligung an diesem Hof. Es ist so schön und idyllisch sehr schöne Koppeln, Reitplätze, Roundpenund Halle alle sehr schön gepflegt. Tolles Ausreitgelände. Kann diesen Hof nur weiter empfehlen. Seine 5 Sterne wert ?

Einfach Ehrlich

Als Ehemaliger Einsteller kann ich sowohl positive als auch negative Rezensionen verstehen. Es gab ja schließlich Gründe wieso ich mein Pferd dort eingestellt habe und auch wieder weggeholt habe.
Für Gäste ist der Hof zu empfehlen, Reitpädagogig fur alle Sinne bietet ein wundervolles Pferdegestütztes Programm für Kinder und das Hofcafe lädt zum verweilen ein. Das Unterrichtsprogramm (externer) Fachleute ist vielschichtig und vielfältig. Auch Annika Wohlgezogen (als hoffentlich baldige alleinige Leiterin) kann mit ihrer freundlichen und kompetenten Art im Unterricht glänzen.
Zum Einstellen:
Ja die Flächen sind riesig, ja die Pferde stehen jeden Tag draußen, ja die Anlage hat viele Möglichkeiten und man hat viele Freiheiten, jetzt kommt aber das große ABER: die Herden sind willkürlich und massiv überfüllt, es gibt teilweise Tagelang kein Heu oder Wasser und die Wiesen sind denkbar ungeeignet für Pferde, sondern Kuhweisen. Die ganze Anlage (ausgenommen der Halle) ist stark runter gekommen und nicht gewartet. Für den Preis und das vertragliche Abkommen einer Vollpension bekommt man im Vergleich zu anderen Ställen quasi einen Selbstversorger. Das Know-how und die Möglichkeiten einen wirklich tollen Stall zu haben sind vorhanden werden aber leider nicht umgesetzt. Quarantäne neuer Pferde ist dort leider ein Fremdwort was zu den letzten tragischen Vorfällen geführt hat.
Im Nachgang hat mein Pferd mehr Gesundheitliche und psychische Nachteile aus der Zeit in diesem Stall gezogen und ich würde mich nie wieder für eine Unterbringung in Rutha entscheiden.
Mit dieser Rezension möchte ich niemanden angreifen lediglich meine Persönliche Erfahrung zum Ausdruck bringen. (Stand jetzt und ich bin gerne bereit diese Rezension anzupassen, sollte sich was ändern)

Leopold Hünniger

Die Besitzer sind extrem freundlich und bemühen sich immer, den Pferden und auch den Reitern gerecht zu werden. Ich wüsste nicht, was man daran jemals auszusetzen hat.

Stella Manon König

Tolle Verbindung zwischen Tierwohl und sportlichen Möglichkeiten!

Dieser Stall gibt denjenigen die Möglichkeit, ihre Pferde in der Nähe von Jena zu halten, die Wert auf artgerechte Haltung legen, aber trotzdem mit ihrem Pferd arbeiten wollen.

Die Pferde sind in kleineren Herden tagsüber oder ganz draußen, haben (zum großen Teil betriebseigenes) Heu und frisches Wasser zur ständigen Verfügung.
Die Flächen sind groß wodurch es zu wenig Matsch auf den Koppeln kommt.
(An Treibwegen, Engstellen und an manchen Raufen kommt es naturgemäß auch zu Matsch.)

Stallbetreiber sind Vater und Tochter. Der Vater ist Landwirt und Züchter von tollen schweren Warmblütern, die geritten und gefahren werden. Die Tochter ist gelernte Bereiterin, Sachkunde ist also ausreichend vorhanden. Beide helfen immer wo sie können und machen fast alles möglich. Dass dies bei vielen Einstellern und ganz verschiedenen Wünschen aber auch mal schwierig ist, kann man sich denken.

Es steht eine große, tolle Reithalle zur Verfügung, 2 Außenplätze (mit Möglichkeit zum Pfützen-Aquatraining bei Regen :P) und neuerdings ein Fahrplatz. Feste Hindernisse werden derzeit geplant.

Man hat freie Trainerwahl, es ist zudem bereits ein Trainingsangebot etabliert, dem man sich anschließen kann. Sowohl Beritt, als auch Unterricht in Dressur, Springen und Fahren (mit Privat- oder Schulpferd) möglich.
Hindernismaterial ist vorhanden.
Abzeichenlehrgänge, Kinderunterricht und Reitpädagogik ebenfalls vor Ort möglich.

Tierärztliche Versorgung ist durch die Lage super abgedeckt, der Betrieb wird von mehreren fachkundigen Tierarztpraxen angefahren.
An einen befestigten, überdachten Platz für den Hufschmied und Hupfleger wurde gedacht.

Also alles in Allem ein sehr umfassendes und tolles Angebot am Rande von Jena mit einem schönen Ausreitgelände.

Diese vereinzelten negativen Bewertungen kommen übrigens von Leuten, die keine Ahnung von Realität und Landwirtschaft haben, sich nicht trauen, ihren eigenen Namen anzugeben und im Leben noch nichts erreicht haben. Wer Negatives finden will, wird an jedem Stall etwas finden.
Einfach selbst ein Bild machen. Und danach bei einem leckeren Kuchen im betriebseigenen Hofcafe einen Blick in die Halle werfen. Das "Programm" ist bei uns nämlich sehr vielseitig: von Horsemanship über klassische Reitweise, Kinderprogramm und FN Reit- und Fahrlehre ist bei uns alles vertreten.

Dominik S.

Vorab: dieser Hof hat unglaublich Potenzial und eine tolle Lage. Die Stallgemeknschaft ist der Wahnsinn und leider auch das einzige was diesen Hof am laufen hält.

Vom Besitzer kann man das leider nicht sagen.
Man wird beleidigt und schlecht geredet, ohne je zu erfahren wieso. - denn als Einsteller muss man aktiv mitarbeiten auf dem Hof (füttern, misten, tränken, reparieren ect.) auch wenn man den Vollpensionspreis bezahlt.

Die Pferde bekommen teilweise 5 Tage kein Heu, meldet man sich beim Hofbesitzer bekommt man nur halbherzige Ausreden. Es wird schimmlieges, verdrecktes Heu und Stroh gefüttert. Einstreu bekommt man im Offenstall nicht (auch wenn es im Vertrag steht) Auf die Bedürfnisse der Tiere wird nicht eingegangen, die Herden werden willkürlich zusammen gewürfelt, wenn es einen nicht passt oder das Pferd nicht ans Futter kommt, weil es auf einer Koppel mit 5-10 Pferden nur eine Raufe gibt "kann man ja wo anders hin"

Wessen Pferd krank oder verletzt ist, Pech gehabt.

Die Koppeln sind zwar riesig (was man hier selten in Jena findet) aber dafür leider nicht nahrhaft oder gepflegt, abgeäppelt wird nie (außer die Einsteller organisieren sich selbstständig).

Im Winter stehen auch die Hofeigenen Pferde Knietief im Matsch, ich habe schon des öfteren Stiefel verloren deshalb.

Die ganze Anlage ist schlecht gewartet, im Roundpen schaut das Drainagenetz raus, die Umzäunung vom Reitplatz ist defekt, es liegt und steht überall Schrott rum oder auch die Autos eines ansässigen Autohändlers. Sobald es regnet ist keiner der Außenplätze nutzbar, da diese unter Wasser stehen.

Als Autofahrer muss man in Rutha stets mit freilaufenden Pferden rechnen, da auch die Elektrozäune weder regelmäßig kontrolliert noch repariert werden.

Einige der Pferde haben auf ihren Koppeln (immerhin kommen ausnahmslos alle Pferde raus, ein plus dafür) weder einen Unterstand noch Bäume oä. Sind somit allen Witterungen ausgeliefert.

Ein großes Plus ist die Reithalle und das wirklich empfehlenswerte Hof Café.

Alles andere ist eher heruntergekommen und oftmals nicht nutzbar.

Ein riesen Punkt ist auch die Machenschaften einer Einstellerin, welche einen kleinen Pferdehandel betreibt (Achtung Finger weg diese Tiere sind krank) hier werden kranke Tiere als Reitbeteiligung für Kinder und Jugendliche angeboten, diese dürfen mit den Tieren machen was sie wollen (letztens gab es wieder einen Unfall bei dem ein Pferd zu schaden kam) diese Pferde sind nicht reitbar! Sie sind krank und untrainiert (Trageerschöpfung, Senkrücken, Sehnenschäden uvm. Sind die verheerenden Folgen) Wer auf das Wohl der Tiere bedacht ist, hält sich davon fern. Findet sich dennoch ein Käufer (oftmals aus Mitleid) wird das nächste Pferd aus Polen gekauft und das ganze geht von vorne los.

Ich finde es sehr sehr schade, dieser Hof schien mir perfekt.
Jetzt ist es nur noch Frust und Stress für mich, mein Pferd und viele andere Einsteller.
Allein auf meiner Koppel, wollen 5 Leute dieses Jahr den Hof noch verlassen - ich glaube das spricht schon Bände. Sehr schade

Jacqueline Rümmler

Wunderbarer Reiterhof.
Viele nette Leute.
Pferdewohl steht immer im Vordergrund.
Die Umgebung ist sehr schön.

Onkel Donald

Von den Dächern sei's gepfiffen und getrommelt, der Pferdespaß-Verein Plumperquatsch von Frau König ist wieder da! Erneut mit grenzenlosem Einfühlvermögen für den eigenen Geldbeutel, fortlaufender Nichtkommunikation und Empathie gegenüber den Tieren, dass einem die Feder aus der Mütze springt.
En detail wird dieser Eindruck in Absatz 3++ erläutert. Die eigentliche Rezension ist Absatz 2.

Nichts der folgenden Absätze bezieht sich auf den Inhaber Volker, der ein verständliches Interesse an der Besetzung der offenen Kapazitäten seiner Liegenschaft hat. Nach wie vor bin ich der Meinung, hier den perfekten Stall für ein jedes Pferd gefunden zu haben. Die Flächen sind groß, es wird die tierfreundlichste Version der Pferdehaltung angeboten (Robusthaltung, mittlerweile viel zu selten!) und die Preise sind für die heutigen Zeiten als moderat zu bewerten. Eine gemischte Herde rundet diesen Eindruck ebenso ab, wie das tolle Ausreitgelände und die direkte Nähe zu Jena. Aus dieser Warte heraus: 5 Sterne. Diskussionslos.

Angereist aus dem von König Markus regierten Süden unserer Republik, beehrt uns Frau König fast jeden Tag auf's neue mit spannenden Pferde-Experimenten zum Nicht-Nachmachen, intuitiven Unterrichtsstunden, was es im Umgang mit dem Pferd zu vermeiden gilt und zeigt dabei ein so famoses Desinteresse an den Teilnehmenden, dass es fast unheimlich ist.

So wurde neulichst eine wegweisenede neue Form des Unterrichts eingeführt, die den Titel "LMAA" oder "DIY" mehr als verdient. Die Lehrperson brillierte durch atemberaubende Abwesenheit, während eine verzweifelte Schülerin versuchte ein sich wehrendes Pferd zu satteln. Über den Lehrinhalt sind sich Fachkräfte uneinig und es kann an dieser Stelle lediglich spekuliert werden, warum passierte was passierte. Passte der Sattel nicht, der wie die traurige Analogie einer Wippe auf dem Tier um den eigenen Schwerpunkt rotierte? War das klägliche Bisschen Restmuskulatur der Schulterpartie des Pferdes nicht in der Lage, oder das garstige Tier gar unwillig einen Reiter zu tragen? Antworten bleibt der Autor an dieser Stelle schuldig.

Doch frohlocket, willige Nachfolger des vierbeinigen Sportgeräts wurden schnell gefunden! Fanden sich nicht zwei neue, noch nicht heillos kaputt gerittenen Vierbeiner, die ab sofort wie sie es galant ausdrückt "In der Reitschule aushelfen dürfen"? Inwiefern ein blutjunges Tier im Alter von 3-5 Jahren aus einer solchen Ehre Genugtuung und Achtungsgefühl schöpft, bleibt hingegen unklar. Die Freude unpassende Sättel mit eher mäßig reitenden Menschen darauf zu tragen, dürfte sich in etwa mit dem Verzehr getragener Unterwäsche vergleichen lassen. Wie das deklarierte Ziel des "Einfahrens" mit der Aushilfe in der Reitschule zu vereinbaren ist, bleibt der Autor an dieser Stelle schuldig.

Die revolutionäre Art und Weise von Frau König die Tiere ersteinmal ankommen zu lassen, sei hier ins Wort gehoben. Bereits einen Tag nach Ankunft dürfen diese das vertraute Gefühl eines Sattels wieder erleben. Arbeitsroutine muss sein und wo noch keine etabliert ist, wird das ganz im Sinne des Tiers schnellstmöglich nachgeholt. So ein Pferd nimmt sich schließlich als Arbeitstier wahr und sieht den Sinn seines Lebens in der Verrichtung eben dieser. Im Gegenzug dafür erhält es schließlich Mindestlohn und eine Rente, bei der jeder Nicht-Gehirnamputierte aus dem Fenster springt. Frau König ist sich weiterhin nicht zu schade, die Vorfreude der Überraschung bis zur Sekunde der Ankunft auszukosten. Undankbare Missgünster und Neider, deren Tiere nebstan nun in Aufregung auf und ab rennen, mögen schweigen! Man hat doch langatmig die Sause vorbereitet, die nun so gehässig abgeschmettert wird. Warum danket das Fußvolk nicht? Eine Antwort auf diese Frage bleibt der Autor schuldig.

Disclaimer: Der Text ist nicht woke und wo immer sinnvoll, wurde generisches Maskulinum, Absurdikum und Idiotikum verwendet.